Unterstützte Kommunikation

METACOM Symbole © Annette Kitzinger, mit freundlicher Genehmigung.

Manche Menschen können nicht mit dem Mund sprechen.
Vielleicht wegen eines Unfalls.
Vielleicht wegen einer Krankheit.
Vielleicht wegen einer Behinderung.


Eine Frau sagt etwas. Eine sprechende Taste sagt etwas.
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Die Menschen reden nicht mit dem Mund.
Sie haben aber was zu sagen.
Sie möchten verstanden werden.
Sie möchten mit anderen Menschen reden.


Eine Frau mit Kommunikationshilfe wählt etwas aus. Das Hilfsmittel spricht "Hi".
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Die Menschen brauchen jemanden zum reden.
Das nennt man: Gesprächspartner.
Gesprächspartner müssen geschult werden.
Sie müssen sich Zeit lassen.
Sie müssen die Menschen gut kennen.


Ein Auge guckt nach unten rechts.
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Die Menschen reden nicht mit dem Mund.
Vielleicht gucken sie auf einen Gegenstand.
Vielleicht bewegen sie den Kopf für Ja oder Nein.
Vielleicht bewegen sie die Finger für Buchstaben.


Ein Mann zeigt auf ein Foto.
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Man muss die Menschen gut kennen.
Man muss viel wissen.
Man braucht Zeit.


Ein Mann lächelt und hat den Zeigefinger nach oben. Daneben ist eine andere Person und spricht.
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Dann kann man sie verstehen.
Dann kann man es für sie sagen.
Die Menschen können dann selbst entscheiden.
Sie können teilhaben und bestimmen.


Eine Frau hilft einem Mann. Es ist eine Assistentin.
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Diese Menschen brauchen viel Hilfe.
Andere Menschen arbeiten für sie.
Männer heißen: Assistenten.
Frauen heißen: Assistentinnen.


Eine Person hilft einer anderen Person hoch.
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Sie helfen bei allen Dingen im Leben.
Vielleicht beim Reden.
Vielleicht beim Waschen.
Vielleicht beim Einkaufen.
Vielleicht in der Freizeit.


Eine Person zeigt auf sich selbst und mit einem Finger nach unten. Selbstbestimmung.
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Sie helfen bei der Selbstbestimmung.
Sie helfen bei der Teilhabe.
Dann nennt man das: Assistenz.


Eine Person hat eine Taste neben dem Kopf und steuert damit die Kommunikationshilfe.
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Die Menschen reden nicht mit dem Mund.
Vielleicht schreiben sie mit einem Stift.
Vielleicht zeigen sie auf ein Foto.
Vielleicht zeigen sie auf ein Symbol.
Vielleicht nutzen sie einen Computer zum Sprechen.
Vielleicht nutzen sie ein iPad zum Sprechen.
Das nennt man: Sprachcomputer.


Eine Hand zeigt auf leere Bildkarten. Eine Hand drückt auf eine sprechende Taste.
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Es gibt Hilfen für diese Menschen.
Das nennt man: Unterstützte Kommunikation.


Das Logo der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation. Hände, die sich nach oben strecken.
Logo Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation

Es gibt einen Verein.
Der Verein setzt sich ein für Unterstützte Kommunikation.
Der Verein heißt: Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation.
Manche sagen auch: GesUK.
Das ist die Internetseite von dem Verein: https://www.gesellschaft-uk.org/
Der Verein hat viele Mitglieder.
Bei dem Verein kann man Hilfe bekommen.
Vielleicht eine Fortbildung.
Vielleicht eine Adresse.
Vielleicht eine Telefonnummer.